Die Rennradler umrundeten den Melibokus (23.06.2009)
Die längsten Tage des Jahres müssen ausgenutzt werden. Das war auch in diesem Jahr das Motto der Rennradler. So wurde zielstrebig die Umrundung des Melibokus angepeilt. Im letzten Jahr war es noch möglich, den Gipfel zu erklimmen, an diesem Tag umrundeten die fünf Teilnehmer den Berg mit einem flacheren Anstieg bis Balkhausen.
Nach ca. 90 km erreichte die Gruppe mit knapp 3 Stunden Fahrzeit unseren heimischen Wirt. Nachfolgend der Streckenverlauf
Die Aktiv-Sportradler fuhren flach (21.06.2009)
Heute führte Regenkönig Egon die Gruppe. Im letzten Jahr vielen zwei seiner geplanten Touren dem Regen zum Opfer. Als Tourenführer stand er einsam am Brunnen, den Regen mochte außer Ihm niemand.
Mit einem 'Gespür für Regen' trafen sich 12 Teilnehmer zur Ausfahrt. Es kam dann auch, wie es kommen sollte. Egon führte uns zielsicher in die dunkelste Schauerwolke des Rhein-Main-Gebietes hinein. Die großen Bäume in der Nähe der Opelrennbahn milderten den Platzregen. Dann ging es im Wald über gute Sandwege weiter. Fast wäre uns wieder ein Rehbock direkt ins Rad gesprungen (wir erinnern uns an Martina Göckel). Das Bild zeigt die gut gelaunten Teilnehmer an dem Wendepunkt am Gundwiesensee
Dann führte uns Egon bis Nauheim, idyllisch immer am Bach entlang. Diese Wege kannten selbst die 'SKG-Vielfahrer' noch nicht. Als Krönung hatte der Tourenführer dann noch eine Matsch-Strecke ausgewählt (war Zufall !). Der Einkehrschwung in Bauschheim erfolgte dadurch auf speziellen Sitzkissen.Die Räder erinnerten an eine Schlammtour der Konditionssport-Radler. Wir haben unsern Egon aber trotzdem lieb. Seine gelungene Premiere hat ihn ermutigt, im August nochmals anzutreten.
Klasse !
Die Giro in Hattersheim war auch was für die SKG !
Der optimal sonnige Sonntag war ein Grund warum es mehr als 1600 Radler nach Hattersheim zog. Die Bauschheimer waren auf mehreren Strecken vertreten. Die zwei ganz Harten fieberten bereits um 6:00 beim Massenstart zum 203 km langen Marathon (2900 hm). Um 8:00 starteten dann vier weitere Personen auf der 45 bzw. 114 km Strecke.
Das Bild zeigt, dass im Taunus mit Feldberg und weiteren Steigungen schnell 1450 hm erfahren werden.
Die Konditions-Sportradler besuchten den Lenneberg-Turm (11.06.2009)
Einen Tag früher starteten die Konditions-Sportradler ihre Tour. Gerhard Pogarell führte die Gruppe ins 'Mainzer Hinterland' mit einem Abstecher zum Lenneberg-Turm im Budenheimer Wald
Nach der Matchtour zum Bahai versprach uns Gerhard keine Single-Trails aufzusuchen. Im Budenheimer Wald gelang dies jedoch nur, weil wir kurzentschlossen die, mit Dornen und Brennesseln(Durchblutung, wir erinnern uns) besetzten Wege, als schmale Pfade bezeichneten. Die steile Treppe zum Lenneberg-Turm konnten wir mit dem MTB nur gemeinsam bewältigen.
Über Finthen, Drais, den Lerchenberg und Hechtsheim ging es dann zurück zum ersten richtigen Einkehrschwung in Bauschheim. Nach 55km und ca. 400 Höhenmetern waren wir weder durchnässt noch matchig, ein kleiner Nieselregen kam erst spät, während der Heimkehr vom Gasthaus.
Aktiv-Sportradler schnupperten Großstadtluft (08.06.2009)
Eine Tour 'der ganz anderen Art' wurde am 8.06 für die Aktiv-Sportradler angeboten. Tourenführerin Ruth führte elf Personen über verkehrsfreie Wege bis hinein ans Museumsufer von Frankfurt. An der Stelle, wo letzte Woche noch die Abendveranstaltungen des Turnfestes stattfanden, stellten sich die Teilnehmer dem Fotografen.
Am Mainufer wurde dann erstmals, nach dem Motto der Freizeitradler, ein 'Einkehrschwung' genossen.
Die Lichter der Skyline spiegelten sich bereits eindrucksvoll im Main als wir über den Römer und Zeil zurück zur S-Bahn an der Hauptwache fuhren. Mit dem Zug, ebenfalls eine Premiere für einen Abendausflug, erreichten wir Rüsselsheim. Bei guter Beleutung war auch die Heimfahrt nach Bauschheim kein Problem. Gegen 23:30 kamen wir, später als üblich, müde, aber mit dem Duft der 'großen, weiten Welt', geschlossen in Bauschheim an.