... - das passt zum 1. Lauf der Bundesnachwuchssichtung in Hausach am 27./28.04.2019
Was für zwei Renntage!
Der Slalom in Hausach hat‘s ohnehin schon in sich.
Wenn aber der Regengott meint direkt vor Mika Schöppleins zweitem Lauf die Schleusen mal für ein paar Minuten so richtig auf machen zu müssen, wird das zum Ritt auf der Rasierklinge. Lauf 1 war ordentlich und machte Hoffnung. Die versank dann aber im Wasser, bzw. verschwamm vor Mikas Augen, im wahrsten Sinne des Wortes.
Es ging nur noch darum heil unten anzukommen.
Der 30 Sek. vor Mika gestartete Fahrer stürzte, kam von der Strecke ab, lief zurück auf die Strecke, Mika fuhr auf ihn auf und überholte ihn, dann wurden falsche Zeiten durchgesagt. Was für ein Durcheinander. Laufzeit natürlich unterirdisch, aber Hauptsache alles gut gegangen.
Der Sonntag ging genauso weiter.
Völlig vermatschte Strecke zunächst, später kam die Sonne raus.
Startkollision, Rückstau von bestimmt 40 Fahrern oder mehr, in den Trails. Anstehen wie beim Skiklift an den technischen Stellen: Schieben, Rutschen, wieder Schieben.
Die Hälfte des Rennens war gelaufen bis halbwegs normal gefahren werden konnte. Ein kleiner Sturz war auch dabei, aber nur ein kleiner. Platz 44 am Ende (von 78), aber gesund im Ziel und um ganz viele Erfahrungen reicher. Mit VIEL Gesprächsstoff. Vielen Dank an #Wolfgang Arenz für seine #Wolfpack Tires, die waren mal wieder Gold wert!
Bericht: Stefan Schöpplein