Na gut, genau genommen heißt es UCI-Junior-Series.
Es ist ja die U19.Die Junioren-Version des Weltcups.
Das war vielleicht ein Wochenende!
Das toppt alles, was wir jemals erlebt haben bisher an Mountainbike-Rennen.
Das schwerste Rennen, die beeindruckendste Kulisse, das größte Feld mit 168 Startern von Neuseeland bis Mexiko.
Ein Großereignis, nur Superlative.
Die Strecke ist im Uphill sowas von brutal!
Die Abfahrten sind schon machbar, aber im Nassen wird‘s da unlustig.
Und bei den Junioren war es noch ziemlich nass, sowohl im Training freitags als auch im Rennen am Samstag.
Mika ging mit der Startnummer 127 ins Rennen.
Schon nach wenigen Metern der erste kapitale Crash, er kam nur mit viel Glück dran vorbei unbeschadet.
Kurz darauf krachts erneut. Ging auch noch gerade so gut.
Da war er noch nicht mal runter von der Startgeraden.
Riesenrückstau an den Anstiegen, laufen, schieben, warten.
Mexikaner, die trotzdem versucht haben zu fahren und in die anderen reingefallen sind.
Was für ein Chaos!
Ende der ersten vollen Runde konnte er dann halbwegs normal fahren und ein paar Plätze gut machen.
Am Ende kam er auf 111 ins Ziel.
Kein besonderes Ergebnis, aber auch keine Blamage. War schon ok.
Viel wichtiger aber, um sehr viele Erfahrungen reicher.
Und von all dem noch immer schwer beeindruckt!
2022 fahren wir wieder hin, definitiv!
Und wenn dann auch Zuschauer dabei sind wird das alles nochmal spektakulärer!
Fotos oben: Schaeuble - Fotos unten: Schöpplein
